Der Grundstein für die Entwicklung der Zeche Ewald Fortsetzung wurde im Juni 1899 gelegt, als im Stadtteil Erkenschwick der erste Schacht abgeteuft wurde. Anfang desselben Jahres hatte die Gewerkschaft Ewald, welche in Herten seit 1872 das Bergwerk Ewald betrieb, das Areal in Oer-Erkenschwick von der Gewerkschaft Graf Waldersee übernommen. Nach drei Jahren, im Jahr 1902 konnte der Schacht 1 in Betrieb gehen. Eine wirtschaftliche Blüte erlebte die Zeche in der Nachkriegszeit mit insgesamt 4500 Angestellten. Ab 1997 wurden jedoch schließlich die Schächte 1 bis 3 verfüllt und Abrissarbeiten durchgeführt. Von der Zeche Ewald Fortsetzung haben sich heute nur noch die Verwaltungsgebäude, das deutsche Strebengerüst mit der Schachthalle sowie das Maschinenhaus von Schacht 3 erhalten. Seit der Schließung stehen die Bauten unter Denkmalschutz. Heute befindet sich auf dem Zechenareal ein ehrenamtlich betriebenes Museum, das der Bergbauhistorie der Stadt Oer-Erkenschwick gewidmet ist. Eine tollen Blick auf die Zeche erhaltet ihr von der benachbarten Halde.

Anfahrt

So kommt ihr zum Ziel

Adresse:

Zeche Ewald Fortsetzung
Ewaldstraße
45739 Oer-Erkenschwick

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