Route der Industriekultur
Entdecken Sie auf einem 400 Kilometer langen Straßenrundkurs der "Route der Industriekultur" das industriekulturelle Erbe des Ruhrgebiets. Zum Kernnetz der ausgeschilderten Straßenroute zählen unterschiedliche Ankerpunkte und Panoramen der Industrielandschaft sowie die schönsten Siedlungen verschiedener Epochen. So sind zum Beispiel das Schiffshebewerk Henrichenburg in Waltrop oder das Umspannwerk in Recklinghausen einen Ausflug wert.
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Gartenstadt Welheim
Anschrift:
Welheimer Straße 128
46238 BottropBeschreibung:
Alte Arbeiterkolonie der Zeche Vereinigte Welheim mit historischem Gebäudebestand von 1914.Kontakt -
Hafen Bottrop
Anschrift:
Sturmshof
46238 BottropBeschreibung:
Mit seiner Anbindung an die Zechenbahnen des nördlichen Ruhrgebiets bot der ehemals zu den Hafen- und Bahnbetrieben der Ruhrkohle AG gehörende Hafen Bottrop beste Voraussetzungen für den Kohleumschlag Schiene-Wasserstraße. Er zählte zu den bedeutendsten unter den elf von der Ruhrkohle AG betriebenen Kanalhäfen.Kontakt -
Halde Haniel
Anschrift:
Fernewaldstraße
46242 BottropBeschreibung:
Die Halde Haniel ist eine der höchsten Halden des Ruhrgebiets und Teil eines Kreuzwegs mit 15 Stationen. Der Weg führt zum Altar auf dem Plateau und endet an einem von Papst Johannes Paul II. geweihtem Kreuz. Der baskische Künstler Agustin Ibarrola schuf aus Bahnschwellen 100 Totempfähle, die in den Himmel ragen. Besonderes Highlight ist das Amphitheater, dass ca. 800 Besuchern Platz bietet. Fertigstellung 2001, Zugänglichkeit: eingeschränkt, Höhe über NN: 120 m, Fläche ca. 112 haKontakt -
Tetraeder Bottrop
Anschrift:
Beckstraße
46238 BottropBeschreibung:
Der Tetraeder ist Landmarke, Aussichtsplattform und Zeichen des Wandels im Ruhrgebiet. Auf der 65 Meter hohen Halde bietet die 50 Meter hohe, begehbare Konstruktion einen einmaligen Blick auf die Stadtlandschaft entlang der Emscher. In der Nacht wird die Spitze der Stahlpyramide beleuchtet und ist so auch aus der Ferne noch zu sehen. Im Winter bietet die Halde tolle Möglichkeiten zum Rodeln.Kontakt -
Zeche Arenberg Fortsetzung
Anschrift:
Im Blankenfeld 6
46238 BottropBeschreibung:
Seit 1981 ist die Zeche Arenberg-Fortsetzung stillgelegt, doch heute ist sie wieder eine mustergültige Anlage. Auf dem Areal - umfriedet von der alten, renovierten Zechenmauer - entstand im Rahmen der IBA ein Gründer- und Technologiezentrum. Keimzelle ist das Ensemble der erhaltenen, denkmalgeschützten Tagesanlagen: Lohnhalle, Waschkaue, Schlosserei, Schmiede, Lokschuppen und Pförtnerhaus. Besonders die Lohnhalle ist ein typisches Beispiel für die Industriearchitektur der wilhelminischen Ära.Kontakt -
Bergehalde Schwerin
Anschrift:
Bodelschwingher Straße
44577 Castrop-RauxelBeschreibung:
Die Bergehalde Schwerin hat ihren Namen von der ehemaligen Zeche Graf Schwerin. Der höchste Punkt Castrop-Rauxels ist ein Erbe des Bergbaus und bietet eine schöne Rundumsicht. Für die Gestaltung hat der Künstler Jan Bormann eine großdimensionale Sonnenuhr aus 24 Edelstahlstelen geschaffen. Fertigstellung: 1988-1995, Zugänglichkeit: vollständig, Höhe über NN: 147 m, Fläche: ca 15 haKontakt -
Haus Goldschmieding
Anschrift:
Dortmunder Straße 55
44577 Castrop-RauxelBeschreibung:
Das Herrenhaus Goldschmieding wurde zu Ende des 16. Jahrhunderts von Johann von Schell zu Rechen errichtet. Der prunkvolle Kamin des Hauses Goldschmieding von 1597 ist ein Musterbeispiel klar geordneter Renaissancearchitektur. Im Festsaal ist außerdem die Balkendecke erhalten geblieben. Das herrschaftliche Haus Goldschmieding ist heute als Schlossrestaurant der Öffentlichkeit zugänglich.Kontakt -
Ehemalige Lippeschleuse Datteln
Anschrift:
Auf dem Bonnheck
45711 DattelnBeschreibung:
Die ehemals massive Lippeschleuse am Haus Vogelsang wurde 1826 gebaut. Mit dem Niedergang der Lippeschifffahrt gegen Ende des 19. Jahrhunderts verlor auch die Schleuse an Bedeutung. In den 1950er Jahren wurden die massiven Steinmauern der Schleuse und das Lippewehr gesprengt. Von der gesamten Anlage ist nur noch das unter Denkmalschutz stehende ehemalige Schleusenwärterhaus vorhanden, während die ehemalige Schleusenkammer nur noch auf der Südseite der Lippe zu erahnen ist.Kontakt -
Halde Hoheward
Anschrift:
Im Emscherbruch / Ewaldstraße
45699 HertenBeschreibung:
Im Süden der Städte Herten und Recklinghausen öffnen sich neue Horizonte für Besucher des Landschaftsparks Hoheward. Der freie Blick vom Plateau der Horizontalsonnenuhr mit dem Obelisken über weite Bereiche des Ruhrgebietes ist beeindruckend. Eine weitere Attraktion ist mit der Drachenbrücke entstanden, die den Stadtteilpark in Recklinghausen-Hochlarmark mit der Halde Hoheward verbindet. Fertigstellung: 2015, Zugänglichkeit: nahezu vollständig, Höhe über NN: 152 m, Fläche: ca. 170 haKontakt -
Halde Hoppenbruch
Anschrift:
Im Emscherbruch / Ewaldstraße
45699 HertenBeschreibung:
Im Hertener Süden ragen die Halden Hoppenbruch und Hoheward gen Himmel. Gemeinsam bilden sie die größte Haldenlandschaft des Ruhrgebiets. Die Halde Hoppenbruch ist mit dem Windrad auf der Spitze weithin sichtbar. Es kann rund 800 Haushalte mit Strom versorgen. Neben den Naturliebhabern, Wanderern und Spaziergängern kommen auch Mountainbiker auf eigens für diese Zwecke markierte Streckenführungen auf ihre Kosten. Zugänglichkeit: vollständig, Höhe über NN: ca. 70 m, Größe: ca. 80 haKontakt -
Maschinenhalle Zeche Scherlebeck Schacht V/VI
Anschrift:
Scherlebecker Straße 260
45701 HertenBeschreibung:
Die Maschinenhalle von 1901 im Stadtteil Scherlebeck birgt ein industriegeschichtlich wichtiges Dokument: die letzte und wahrscheinlich älteste Tandemdampffördermaschine Westfalens. Seit 1999 präsentiert sich die restaurierte Fördermaschine dem interessierten Besucher. Außerdem trifft viermal im Jahr Kunst auf Industriekultur: Dann wird die Maschinenhalle zum Ausstellungsraum. Verschiedene zeitgenössische Künstler erhalten die Möglichkeit ihre Werke hier auszustellen.Kontakt -
Zeche Schlägel & Eisen Schacht 3
Anschrift:
Hiberniastraße 12
45701 HertenBeschreibung:
Die übertägigen Anlagen der Zeche Schlägel Eisen sind noch fast vollständig erhalten. Denkmale: Fördergerüst über Schacht 3 (1896/97) und das zugehörige Maschinenhaus mit Fördermaschine.Kontakt -
Zukunftsstandort Ewald
Anschrift:
Ewaldstraße 273
45699 HertenBeschreibung:
Seitdem dem Jahr 2000 entwickelt sich das ehemalige Zechengelände Ewald zu einem nachhaltigen Zukunftsstandort, der Arbeit, Freizeit und Kultur miteinander verbindet. Neben der Ansiedlung verschiedener internationaler Firmen, dem Wasserstoff-Kompetenzzentrum und dem Besucherzentrum Hoheward ist Ewald auch Standort des RevuePalast Ruhr. Die ehemalige Zeche ist außerdem Teil des Landschaftsparks Hoheward, zu dem auch die Halden Hoheward und Hoppenbruch und der Stadtteilpark Recklinghausen gehören.Kontakt -
Quarzsand- und Mahlwerk Haltern-Sythen
Anschrift:
Quarzwerkstraße 160
45721 Haltern am SeeBeschreibung:
Im Jahr 1883 bauten Unternehmer aus Dülmen zwischen Sythen und Hausdülmen ein Dampfziegelwerk auf. Der Rohstoff aus dem dortigen Lehmvorkommen war jedoch schnell erschöpft. Bereits nach drei Jahren konzentrierte man sich daher auf den Abbau der darunter liegenden Quarzsande. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde mit der völligen Neugestaltung des Quarzsandwerkes begonnen und zugleich ein weiteres Quarzmahlwerk errichtet. In den 60er Jahren wurde das Werk modernisiert und wesentlich erweitert.Kontakt -
Chemiepark Marl
Anschrift:
Lipper Weg 235
45772 MarlBeschreibung:
Der Chemiepark Marl ist der einzige aktive Ankerpunkt der Route der Industriekultur. Zur ExtraSchicht öffnen sich die Werkstore für Rundfahrten durch den Chemiepark Marl bei Dämmerung und bei Nacht. Highlight ist der beeindruckende Ausblick von der 9. Etage des Hochhauses auf die gigantischen Werksanlagen.Kontakt -
Zeche Ewald Fortsetzung (Verwaltungsgebäude)
Anschrift:
Ewaldstraße 19
45739 Oer-ErkenschwickBeschreibung:
Die Zeche entstand 1889 durch das Abteufen eines neuen Schachtes und begründete damit die Bergbaukultur von Oer-Erkenschwick. Kurz darauf wurde sie von Graf Waldersee zu Zeche Ewald Fortsetzung umbenannt. Über weite Teile der Geschichte des Bergwerks war die Wirtschaft von Oer-Erkenschwick stark von ihm abhängig. Heute wird das Gebäude als Veranstaltungsort unter anderem für das Public Viewing genutzt.Kontakt -
Postgeschichtliches Museum Recklinghausen e.V. (im Postamt)
Anschrift:
Martinistraße 19
45657 RecklinghausenBeschreibung:
Das Postgeschichtliche Museum Recklinghausen wurde 2001 gegründet und befindet sich in der Hauptpost der Stadt Recklinghausen. Die regionale und deutsche Postgeschichte wird hier dargestellt. Der Eintritt ist frei. Das Museum kann mittwochs oder nach Vereinbarung besichtigt werden.Kontakt -
Stadthafen Recklinghausen
Anschrift:
Am Stadthafen 10
45663 RecklinghausenBeschreibung:
Die Gastronomie am Stadthafen Recklinghausen geht in die Sommersaison. Der Beach wartet mit allem auf, was den Sommer so angenehm macht: weißer Sand, Sonnenliegen, Musik, Strandbar, Palmen u. v. m. Der Stadthafen Recklinghausen ist Teil der Route der Industriekultur.Kontakt -
Umspannwerk Recklinghausen - Museum Strom und Leben
Anschrift:
Uferstraße 2
45663 RecklinghausenBeschreibung:
Das Museum im 1928 gebauten Umspannwerk zeigt, wie die Elektrizität in das Leben der Menschen kam und wie diese Energie Alltag und Arbeitswelt grundlegend veränderte. Auf 2.000 qm Ausstellungsfläche wird die Kultur-, Sozial- und Technikgeschichte der Elektrizität dargestellt. Über eine Fußgängerbrücke hat man direkten Zugang zum Stadthafen Recklinghausen.Kontakt -
Schleusenpark Waltrop
Anschrift:
Zum neuen Hebewerk 2
45731 WaltropBeschreibung:
Der Schleusenpark Waltrop ist eine überregional bekannte Sehenswürdigkeit Waltrops. Es gibt insgesamt vier Abstiegsbauwerke, die oft als Aufzüge für Schiffe beschrieben werden. Diese wurden in verschiedenen Epochen errichtet und veranschaulichen unterschiedliche technische Lösungen zur Überwindung der Höhenunterschiede der Wasserstraßen. So macht der Schleusenpark Industriegeschichte und Binnenschifffahrt anschaulich.Kontakt -
Zeche Waltrop
Anschrift:
Sydowstraße
45731 WaltropBeschreibung:
Die Alte Zeche Waltrop wurde 1905 in Betrieb genommen und beschäftigte rund 2.300 Kumpel. Nach der Stilllegung 1979 wurde das Areal der ehemaligen Zeche Waltrop unter Denkmalschutz gestellt und im Zuge der Internationalen Bauausstellung Emscher Park saniert. Heute ist das 38 ha große Areal ein interessanter Anlaufpunkt für jedermann.Kontakt