Die knapp 32 km lange Radroute taucht tief in den Wald ein. Vom Startpunkt der Strecke am Hauptbahnhof Recklinghausen Richtung Osten kommt schon bald der Recklinghäuser Stadtrand mit schönem Blick auf Wiesen und Felder. Durch den sagenumwobenen* Lohwald geht es nach Suderwich und von dort in Richtung Süden bis zur Emscher. Der „Walkway and Tower“, ein 12 Meter hoher Aussichtsturm aus Holz mit zickzackförmigen Steg auf einer aufgeschütteten, begrünten Anhöhe, der zur Emscherkunst 2016 von dem japanischen Bildhauer und Fotograf Tadashi Kawamata entworfen wurde, erlaubt einen tollen Blick aufs renaturierte Emschertal.
Auf dem Emscherweg geht’s nun weiter bis zum Umspannwerk Recklinghausen, wo der Stadthafen mit gemütlicher und außergewöhnlicher- Beachatmosphäre locker zur Verschnaufpause einlädt.Nächste Station ist der Stadtteilpark in Hochlarmark mit imposantem Förderturm und Trainingsbergwerk, dass interessante Touren unter Tage bietet. Vorbei an der Drachenbrücke trifft der Weg am Fuß der Halde Hoheward auf die Bahntrasse „Allee des Wandels“. Auf leicht ansteigendem Weg geht es durch die schöne Naturlandschaft zwischen Herten und Recklinghausen. Das Ruhrfestspielhaus im Stadtgarten ist die letzte Station, bevor es mit Schwung und bergab in die Altstadt Recklinghausens geht, wo nach erfolgreich absolvierter Fahrt bereits die zahlreichen Cafés und Restaurants zu einer wohlverdienten, gemütlichen Pause einladen.
*Mehr zur Lohwald-Sage unter: www.sagenhaftes-ruhrgebiet.de
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