Knapp hundert Jahre währte die Bergbaugeschichte in Herten-Westerholt. 1907 wurde an der Grenze von Gelsenkirchen-Buer nach Westerholt mit dem Abteufen der eigenständigen Förderschachtanlage Westerholt 1/2 begonnen. 1910 ging die Zeche in Betrieb. Nach und nach wurden von Westerholt aus mehrere Schächte betrieben, so u.a. Polsum, Altendorf und Fürst Leopold. Noch in den 1980er Jahren lag die Förderung bei rund 2,5 Mio. Tonnen Fett- und Gaskohle pro Jahr. Die benachbarte Kokerei Hassel erzeugte jährlich 600.000 Tonnen Koks. 2008 wurde die Zeche stillgelegt. Zahlreiche Gebäude aus der Gründungszeit sind erhalten geblieben. Derzeit wird an der Neuentwicklung des alten Zechengeländes gearbeitet. Die Zeche ist Teil der Allee des Wandels.

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Adresse:

Neue Zeche Westerholt
Egonstraße 12
45896 Gelsenkirchen

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