Weithin bekannt geworden ist Waltrop durch seine “Schiffshebewerke“, die von grandioser Technik und einfallsreichem Ingenieursgeist ihrer Konstrukteure erzählen. Die kilometerlangen Uferwege an den Kanälen, auf denen man gemächlich oder flott radeln und wandern kann, bieten willkommene Erholungsmöglichkeiten. Im historischen Stadtkern, dem “malerischen Winkel“ um die Kirche St. Peter begegnet man zudem lebendiger Stadtgeschichte. Alljährlich erlebt Waltrop Ende August seinen Ausnahmezustand mit dem Parkfest. Rock und Pop, Kleinkunst, Kindertheater, Shows und Kabarett locken in die Stadt. Die Zeche Waltrop gibt faszinierende Einblicke eines erfolgreichen Strukturwandels mit so bedeutsamen Unternehmen wie Manufactum und Hase-Bikes. Um sich einen Überblick zu verschaffen, besteigt man am besten die Landmarke, den Spurwerkturm auf der Halde im Zechenpark.

DIE HIGHLIGHTS

Zeche Waltrop

Das zweitgrößte Zechenensemble im Ruhrgebiet ist ein Beispiel für „Arbeiten im Park“ mit interessanten Einblicken in moderne Unternehmen.

Altstadt – Malerischer Winkel

Im historischen Ortskern steht auch das älteste Haus Waltrops - der sogenannte Tempel - das vermutlich Anno 1576 erbaut wurde.

Spurwerkturm

Die Landmarke auf der Halde Brockenscheidt ermöglicht einen Rundblick auf dem vom Künstler Jan Bormann errichteten Kunstwerk.