Viel-Wasser-Tour
Diese Route steht im Zeichen des Wassers. Das wird schon am Startpunkt im renaturierten Emschertal in Henrichenburg deutlich. Hier am Emscher-Durchlass, welcher auch als Emscher-Düker bezeichnet wird, kreuzt die Emscher den Rhein-Herne-Kanal. Der Emscher-Durchlass ist die größte „planfreie Wasserlaufkreuzung“ im Emschergebiet. Richtung Südwesten geht’s auf dem Emscher-Radweg vorbei durch die Felder und Wiesen Pöppinghausens bis zur Schleuse in Herne. Vom Kawamataturm aus hat man eine schöne Aussicht auf die Emscher. Entlang des Kanals fährt man nun ostwärts bis zum Schloss Bladenhorst. Wenn Bahnlinie und B 235 über- wunden sind, führt die Strecke ins Naturschutzgebiet Beerenbruch. Mitten im Ruhrgebiet und doch mitten im Grünen geht’s weiter entlang des Deininghauser Baches und des Brunosees. Bald geht es wieder auf den Emscher-Radweg. Kurz vor dem Emscher-Düker führt noch ein Abstecher Richtung Norden zu dem bekannten Schiffshebewerk Henrichenburg – wahrlich die Meisterleistung aus Stein und Stahl im Umkreis und das Highlight des knapp 30 km langen Rundkurses im Norden von Castrop-Rauxel.
Karte
So sieht eure Tour aus
Dauer: 02:03 H
TEMPØ: 13,5 KM/H
Bergauf: 80 M
Bergab: 80 M
Fähre: KEINE
Die Wegequalität ist überwiegend gut und die Strecke verläuft meist auf befestigten Wegen entlang der Flüsse. Grundsätzlich scheint die Radroute zwar für viele Fitnesslevel geeignet, jedoch ist eine gute Grundkondition sicherlich ratsam, ein besonderes Können dagegen nicht.
Parkplatz Emscherland, Castrop-Rauxel
Parkplatz Emscherland (kostenfrei)
Haltestelle: Wartburg, Castrop-Rauxel
In der „Gelateria Dolce Vita“ laden bei einem Abstecher in den Stadtteil Habinghorst leckere Sorten Eis und der gepflegte Außenbereich im Sommer zu einer ausgedehnten Pause ein.
Routenplanung zum Ziel:
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