Dorsten und die Kohle – eine über 200 Jahre alte Geschichte! Zu der Zeit der ersten Kohleförderungen im tiefen Ruhrgebiet am Ende des 18. Jahrhunderts wurde das „schwarze Gold“ auf dem Gahlenschen Kohleweg nach Dorsten an die Lippe gebracht und von hier verschifft. Mit Beginn des 20.Jahrhunderts wurde dann in Dorsten selbst abgebaut. Seit der Eröffnung der Zechen Baldur (1900) und Fürst Leopold (1910) war die Lippestadt hundert Jahre vom Bergbau geprägt – die letzte Kohle wird 2001 gefördert.
Die Radroute, erarbeitet vom Verein für Bergbau-, Sozial- und Industriegeschichte Dorsten, führt zu signifikanten Punkten dieser Ära und vorbei an der Zechensiedlung Fürst Leopold, die 1913 erbaut und nach mehrfachen Unterbrechungen während des 1. Weltkrieges erst in den 1920er-Jahren vollendet wurde. Darüber hinaus zeigt die Route den Landschaftswandel im Hervester Bruch und erinnert gern an den Bergbau in Wulfen und die Neue Stadt Wulfen.
Routenplanung zum Ziel:
Schlagworte