Die Bergehalde Schwerin hat ihren Namen von der ehemaligen Zeche Graf Schwerin, die von 1875 bis 1967 in Betreib war. Hinterlassen hat die Zeche der Nachwelt eine achtenswerte Bergehalde, die mit 151 Metern über NN zugleich der höchste Punkt in Castrop-Rauxels ist. Von hier aus habt ihr eine schöne Rundumsicht über Castrop-Rauxel und die angrenzenden Städte Dortmund und Bochum, bei klarer Sicht sieht man sogar bis ins Sauerland oder erkennt den Tetraeder in Bottrop. Für die Gestaltung hat der Künstler Jan Bormann eine großdimensionale Sonnenuhr aus 24 Edelstahlstelen mit einer Höhe von je 10 Metern geschaffen. Mithilfe der Sonnenuhr lässt sich die Uhrzeit exakt bestimmen. Ein Landschaftsbalkon aus Sandstein und Eisenbahnschienen erlaubt den Blick auf die benachbarten Felder und Windkraftanlagen. Die Halde wurde in den Jahren 1988 bis 1995 fertiggestellt und ist vollständig zugänglich. Sie erstreckt sich auf einer Fläche von ca. 15 ha.
Schlagworte